Schwimmnachwuchs des TSV ragt heraus

 

 sa22. Mai 2014

LINDAU - Ein kleines Team des Lindauer Schwimmernachwuchses hat sich am vergangenen Wochenende der schwäbischen Konkurrenz bei der Bezirksjahrgangsmeisterschaft gestellt, die im Kemptener Cambomare ausgetragen wurden. Eigentlich hätten sich sieben Aktive des TSV 1850 Lindau mit ihren bisher erschwommenen Zeiten dafür qualifiziert. Allerdings gingen krankheitsbedingt letztlich nur fünf an den Start. Für Sebastian Schulz (2001) diente dieser Wettkampf für seine Trainingseinheiten als Vorbereitung auf die Süddeutsche und Deutsche Jahrgangsmeisterschaft.

So startete Sebastian über acht Strecken und musste sich dabei lediglich über 100-Meter-Rücken geschlagen geben. Den Rest gewann er souverän und erzielte dabei auch jede Menge Bestleistungen. Über 100-Meter-Freistil ist mit 1:01,91 die Minutengrenze nun greifbar nahe.

Der gleichaltrige Luca Schölderle griff erst am zweiten Wettkampftag ins Geschehen ein. Bei seinem ersten Start über 200-Meter-Lagen schrammte er mit dem undankbaren vierten Rang haarscharf am begehrten Stockerlplatz vorbei. Während er über die halbe Strecke auf Rang sechs schwamm, mobilisierte er bei seinem anschließenden Start über 100-Meter-Freistil nochmals alle Kräfte und sicherte sich mit 1:07,99 Minuten die Bronzemedaille.

Das Nachwuchstalent Lisha Friedrich (2004) machte vor allem bei ihren Freistil-Zeiten große Fortschritte. Sie steigerte ihre Bestleistungen deutlich und schwamm über 100 und 200 Meter jeweils zu Rang sechs. Während sie am ersten Wettkampftag über 100-Meter-Rücken ganz knapp den vierten Platz belegte, zeigte sie am Folgetag über die doppelte Distanz ihre wahre Stärke. Ohne am Schluss einzubrechen schwamm sie die lange Distanz durch, sicherte sich so in 3:34,90 Minuten den dritten Rang und somit die Bronzemedaille.

Auch Lois Debruyne und Lukas Wöfle (beide 2002) starteten über die Freistil- und die Lagenstrecken, wobei Lois zudem noch 100-Meter-Rücken auf dem Programm hatte. Beide konnten mit konstant guten Leistungen am Wettkampfwochenende stets Plätze im Mittelfeld erschwimmen.

Das war der letzten Wettkampf auf der 25-Meter-Bahn. Nun wechselt das Wettkampfgeschehen zur Sommersaison auf die lange 50-Meter-Bahn. Ziel eines jeden Schwimmers ist es, die auf der kurzen Bahn erschwommenen Bestleistungen auf der 50-Meter-Bahn zu bestätigen.

 

 

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