Angesichts der beengten Verhältnisse ist es für den Ausrichter, die Schwimmabteilung des TSV Lindau, keine leichte Aufgabe, den Athleten 

samt ihren Betreuern eine gute Veranstaltung zu bieten. Dennoch gibt sich das Organisationsteam um Abteilungsleiter Wilfried Fuchs sowie dem technischen Leiter Peter Hämmerle nach den arbeitsintensiven Vorbereitungen und der guten Zusammenarbeit mit den Lindauer Stadtwerken durchaus zuversichtlich.
     Einen spannenden Wettkampfverlauf lassen die Meldungen aller Spitzenschwimmer und Spitzenschwimmerinnen der Region erwarten. Die Mädchen und Jungen der Jahrgänge 1982 bis 1991 aus Sonthofen-Burgberg, Füssen, 

Immenstadt, Steibis, Pfronten, Lindenberg und Lindau werden sich in 22 verschiedenen Wettkämpfen vergleichen. Geschwommen werden alle vier Disziplinen über 100 und 200 Meter sowie die Lagenstrecken. Mit dem Großaufgebot von 31 Aktiven werden die Lindauer Schwimmer im Kampf um die Medaillen kräftig mitmischen.
     Mit den bereits routinierten Inselstädtern Cordula Hemmeter, Alois Fichtl sowie den Brüdern Tobias und Mathias Hotz hat die Mannschaft der Gastgeber einige "Heisse Eisen" im Kampf um die Siege der Gesamtwertungen in ihren Reihen. 

Etliche Lindauer Nachwuchsschwimmerinnen und Schwimmer wollen zeigen was sie im Training der letzten Wochen und Monate gelernt haben und werden versuchen in ihrer Altersklasse vordere Platzierungen zu erreichen. Nach der langen Winterpause ist der Wettkampf im eigenen Bad eine der wenigen Chancen die Qualifikationsnormen für die noch folgenden Schwäbischen Jahrgangsmeisterschaften im Mai zu erbringen.
     Nicht zuletzt deshalb hofft der Trainerstab darauf, dass sich etliche Eltern und Zuschauer zur Anfeuerung am Beckenrand einfinden.