Schwimmen

15 Medaillen und 35 Bestleistungen

FRIEDBERG (lz) - Bei den Schwäbischen Jahrgangsmeisterschaften in Friedberg haben die 14 Lindauer insgesamt 15 Medaillen geholt, 14 davon glänzten golden. Außerdem stelleten die Lindauer insgesamt 35 persönliche Bestzeiten auf. Es war also ein lohnender „Fischzug“ in Friedberg.

An dem zweitägigen Wettkampf nahmen 29 Vereine mit 323 Aktiven teil. Insgesamt wurden 1403 Einzelstarts absolviert. Die Abteilung Schwimmen des TSV 1850 Lindau ging mit 14 Aktiven an den Start und holte bei 51 Einzelstarts insgesamt zwölf Goldmedaillen, einen zweiten Platz und zweimal Bronze. Dieser großartige Erfolg ist auch auf das Trainingslager zurückzuführen, bei dem die Athleten sehr gut auf die 25 ‑ Meter Bahn in Friedberg vorbereitet wurden.

Da neben den Jahrgangsmeisterschaften auch. Die Schwäbischen Meisterschaften der Masters stattfanden, fuhren auch Birgid Rau und Reinhold Pohl mit nach Friedberg. Birgid Rau erreichte den ersten Platz über 100 Meter Brust, und Reinhold Pohl glänzte sogar mit drei ersten Plätzen über 200 Meter Freistil, 50 Meter, Brust und 200 Meter Brust.
     Mit sensationellen acht ersten, Plätzen war David Jeschke der erfolgreichste Lindauer. Er siegte souverän über jeweils 100 Meter Schmetterling, Rücken, Brust und Freistil sowie über 200 Meter Lagen, Rücken, Brust und Freistil. Michael Dlugosch gewann über 200 Brust die Silbermedaille in 3:05,73 Minuten. Bei allen seinen drei Starts stellte er zudem persönliche Bestzeiten auf.

Tizian Erkens schwamm über 200 Meter Schmetterling eine Zeit von 3:56,50 Minuten und wurde dafür mit Platz drei belohnt. Auch er verbesserte sich bei jedem seiner vier Starts.
     Dominik Rau holte sich über seine Spezialstrecke 100 Meter Brust den dritten Platz in 1:15,21 Minuten.
     Angela Aigner, Julia Gregg, Mathias und Tobias Hotz, Fabian Gielen und Patrick Dlugosch schwammen jeweils, unter die Top ‑ Five und verpassten teilweise nur knapp den Sprung aufs Treppchen. Ergänzt wurde das hervorragende Lindauer Ergebnis durch Sandra. Niedermeier und Marko Koenen, die jeweils persönliche, Bestleistungen erzielten und ebenfalls zufrieden die Heimfahrt antraten.

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