TSV Lindau

LINDAU/OBERGÜNZBURG (homa) - Mit 18 von 313 Aktiven stellten sich die Schwimmabteilung des TSV Lindau beim 20. Obergünzburger Schwimmfest am vergangenen Wochenende der Konkurrenz aus 17 Vereinen. Für die Lindauer purzelten die persönlichen Rekorde wie schon seit Jahren nicht mehr, bei 65 Starts wurden 39 Eigenbestleistungen erzielt.

In Topform präsentierte sich am Wochenende Cordula Hemmmeter mit zwei Siegen über 50 Meter Rücken und 100 Meter Freistil. Mit starken Zeiten belegte sie auch noch den zweiten Platz über 100 Meter Rücken und eine dritten Rang über 100 Meter Brust. Auf Grund der gesamten Wertung aller Schwimmerinnen auf den 50-Meterstrecken wurden ihre Vereinsrekorde über 50 Meter Brust in 38,48 Sekunden und 50 Meter Freistil in 30,27 Sekunden nicht mit Medaillen belohnt. Einen tollen Einstand bei ihrem ersten großen Wettkampf feierten die 

neu in die Wettkampfmannschaft aufgerückten Schwimmerinnen und Schwimmer. Das gemeinsame Auswerten zweier Jahrgänge benachteiligte bei der Medaillenvergabe die Jüngsten.
     Die Neuzugänge in der Wettkampfmannschaft Sandra Niedermeier, Christian Schäfer, Manuel Meier und Rebekka Werkmeister etablierten sich mit guten Leistungen im Lindauer Team. Mit einer sensationellen Leistung gelang es dem neuen Mitglied in der Wettkampfmannschaft Robin Schätzle über die 100 Meter Brust eine Bronzemedaille zu erschwimmen.
     Auftrumpfen konnte auch die erst zwölf Jahre alte Nadine Döberl mit dem Gewinn einer  Silbermedaille auf ihrer Paradestrecke 100 Meter Schmetterling. Bei ihren Starts über 200 Meter Lagen und 100 Meter Freistil sprangen auch noch zwei Bronzemedaillen heraus. Tobias Hotz präsentierte sich mit drei Dritten Plätzen über die 100 Meterstrecken Rücken, Brust und Kraul in toller Form. Gestärkt vom Ausdauer- 

training in den letzten Wochen zeigte sich sein Bruder Mathias Hotz mit drei Vereinsjahresbestzeiten in erstaunlich guter Form. Seine beste Leistung über 100 Meter Freistil in 59,57 Sekunden brachten ihm die Bronzemedaille ein. Zufrieden zeigte sich auch Matthias Breitwieser über seine Bronzemedaille über 200 Lagen für die er 2:47,78 Minuten benötigte. Bei fast jedem Start erzielten Philipp Weithmann, Michael Romaniuk, Maximilian Schmidt, Dominik Rau, Chris Schätzle und Sebastian Eggler persönliche Bestmarken, jedoch blieb ihnen mit Plätzen zwischen fünf und sieben der Sprung aufs Treppchen in ihrer Wertungsklasse verwehrt. Trotz gesundheitlicher Probleme erzielte Sabrina Schmidt über 100 Meter Brust eine persönliche Jahresbestzeit. Besonders zufrieden über das abschneiden der „Debütanten“ in der Wettkampfmannschaft der Lindauer Schwimmer zeigte sich das Trainergespann Wilfried Fuchs und Peter Hämmerle.