Datum: 26.06.2013

 

 

TSV-Schwimmer behaupten sich

Lindau (sa) - Einem ersten Langbahntest haben sich 15 Nachwuchsschwimmer des TSV 1850 Lindau bei der 42. Auflage des Neugablonzer Schüler- und Jugendschwimmfestes der Konkurrenz gestellt. Bei strömendem Regen und kalten Temperaturen am Vormittag waren keine Topleistungen zu erwarten, wobei dennoch viele persönliche Bestleistungen erschwommen wurden. 

Vielstarter Sebastian Schulz sahnte bei seinen sieben Starts sechs Medaillen ab. Nach der Deutschen Jahrgangsmeisterschaft stellte er sich jedoch nicht so recht auf diesen Trainingswettkampf ein und blieb bei seinen zwei Siegen und vier Silbermedaillen weit unter seinen Bestleistungen. Eine Silber- und eine Bronzemedaille holte Daniel Drexel. Überraschend ergatterte sich der Freistilspezialist über 100-Meter-Schmetterling Silber, über die 50-Meter-Freistil sprintete er zu Bronze. Alexander Kickl und Sina Merz schwammen jeweils zweimal in ihren Hauptstrecken zu Bronze. Während Alexander die 50- und 100-Meter-Brust in Edelmetall verwandelte, schmetterte sich Sina über diese beiden Strecken zur Medaille. Drei Aktive schafften noch den Sprung aufs Stockerl und ergatterten jeweils eine Bronzemedaille: Anna-Sophie Aigner über 100-Meter-Brust sowie Lois Debruyne und Luca Schölderle jeweils über 50-Meter-Freistil. 

Lois und Luca belegten bei all ihren weiteren Starts jeweils den undankbaren vierten Platz. Natürlich mussten bei diesem Wettbewerb noch einige in den sauren Apfel beißen und bei den knappen Entscheidungen mit einem Platz knapp neben dem Treppchen vorliebnehmen: Anna-Lisa Allgaier und Lukas Wölfle zeigten konstant gute Leistungen und schwammen stets auf Plätze vier bis sechs. Die weiteren Lindauer Aktiven belegten neben vorderen Rängen auch Ränge im Mittelfeld. Für die TSV-Schwimmer waren in Neugablonz weiterhin am Start: Katharina Amborn, Ralf und Uli Pfersich, Alicia Preisegger, Adrian Wölfle und Simon Zeh. Nicht alle kamen mit den widrigen Witterungsbedingungen gut zurecht. Abteilungsleiter Wilfried Fuchs sieht das völlig gelassen: „Es ist eine Typ-Frage, wie man mit unterschiedlichen Witterungs- und Wasserbedingungen umgehen kann. Es gibt einfach kälteresistente Typen und Schwimmer, die leichter frieren.“
 

 

 

zurück