Datum: 06.07.2013

 

 

TSV-Schwimmer haben „Heimspiel“

Lindau (sz) - Rund 240 Schwimmer aus 13 Vereinen rund um den Bodensee haben sich am vergangenen Sonntag im Strandbad Eichwald getroffen, um bei der IABS Sommermeisterschaft Jahrgangs- und Gesamtsieger zu ermitteln. Geschwommen wurden sieben verschiedene Einzelstrecken und zwei Staffeln, sodass den Tag über gut 850 Starts im 50-Meter-Becken absolviert wurden. Das durch das große Helferteam um Abteilungsleiter Wilfried Fuchs optimal vorbereitete Event erntete nach getaner Arbeit viel Lob. Der Arbeitskreisvorsitzende hob neben der tadellosen Organisation die Einzigartigkeit des Bades hervor.

Vom TSV 1850 Lindau waren bei dem Wettbewerb 20 Athleten am Start, wobei einige durch die Doppelbelastung wegen der Deutsche Freiwassermeisterschaft nur einen Start absolvierten: Angela Aigner (1994), Anna-Sophie Aigner (2000) und Analena Stibitz (1999) starteten lediglich über die längeren Strecken (Angela 400-Meter-Freistil, Analena und Anna-Sophie 200-Meter-Lagen) und kamen dort auf Ränge im Mittelfeld. Alexander Kickl (1996) traute sich auf die Kurzstrecke und siegte über 100-Meter-Brust in 1:20,51 Minuten. 

Weitere Siege gingen auf das Konto des Lindauer Kaderathleten Sebastian Schulz (2001), der neben den 100-Meter-Brust auch 200-Meter-Lagen und 100-Meter-Freistil gewann. Über 100-Meter-Rücken und 100-Meter-Schmetteling belegte er Platz zwei und drei. Jeweils einen Sieg und einmal Platz drei erschwammen sich Sina Merz (2000) und Martina Zeller (1997). Sina schmetterte in ihrem Rennen über 100 Meter zum sicheren Sieg, über 200-Meter-Lagen schlug sie als Dritte an. Martina sicherte sich den Titel über 100-Meter-Brust, über 100-Meter-Schmetterling erkämpfte sie sich Rang drei. 

Luisa Aigner (1996) befindet sich gerade im Prüfungsstress des Schulabschlusses. Daher ist ihre Bronzemedaille über 100-Meter-Brust als umso wertvoller zu werten. Über 100-Meter-Rücken und 200-Meter-Lagen schwamm sie ganz knapp am Treppchen vorbei. Die letzte Lindauer Medaille sicherte sich Daniel Drexler (1999) über 200-Meter-Lagen (Platz drei). Drei weitere fünfte Plätze zeigen den leistungsmäßigen Aufwärtstrend.

Auf dem undankbaren vierten Rang mussten sich gleich drei Schwimmer über die verpasste Medaille ärgern: Katharina Amborn (1999), Lois Debruyne (2002) und Martin Zeller (1999) kämpften sich über 100-Meter-Schmetterling durch, um dann als Vierte ihres Jahrganges anzuschlagen. Martin verpasste zudem über 200-Meter-Lagen die Medaille genauso knapp. Ulli Pfersich (1998) und Lukas Wölfle (2002) steigerten ihre Bestleistungen dank guten Trainings und kamen auf Plätze unter den ersten Zehn ihres Jahrganges. 

Gute Leistungen, jedoch keine Medaillenränge, erschwammen Marilene Mattern (2002), Simon Scheuböck (2001), Marc Schmid (2000), Adrian Wölfle (2000) und Simon Zeh (1997). Zufrieden mit den schwimmerischen Leistungen und zugleich stolz und dankbar um die vielen fleißigen Hände waren Wilfried Fuchs und der Technische Leiter Markus Kickl, die den Wettkampf am frühen Sonntagnachmittag beendeten. Ihr Dank galt auch dem Auswertungsteam um Marc Aigner sowie Sprecher Christian Kalkbrenner. 
 

 

 

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