Schwimmen |
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So manchem sieht man die Strapazen an. Die Lindauer Langstreckenschwimmer ( von links ) Tobias Hotz, Philipp Weithmann, Mathias Hotz und Alois Fichtl. LZ - Fotos: privat | ||
Mathias
Hotz siegt zum dritten Mal in Folge |
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LINDAU (homa) -12 Aktive Schwimmerinnen und Schwimmer der Lindauer TSV- Schwimmabteilung wagten sich am Sonntagmorgen um sieben Uhr auf den circa sieben Kilometer langen Seeweg zwischen Bregenz und Lindau.
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Richtung Insel begann. So musste Alois Fichtl nach einem Drittel seine Vereinskameraden ziehen lassen um seinen eigenen Rhythmus zu finden. Nach der Hälfte der Distanz ereilte Tobias Hotz das gleiche Schicksal, sodass sich mit Philipp Weithmann und Mathias Hotz bis circa 1,5 Kilometer vor dem Ziel ein Spitzenduo bildete. Dort konnte dann Philipp Weithmann einem Zwischenspurt des bis dahin zweimaligen Bregenz-Lindau Gewinners Mathias Hotz nicht mehr folgen.
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Nach fast sieben geschwommenen Kilometern schlug Mathias Hotz nach einer Stunde und 32 Minuten zum dritten mal in Folge als Sieger des beliebten Langstreckenschwimmens an. Nur zwei Minuten später verließ Philipp Weithmann als Zweiter den See an der Hafenmole. Damit überraschte er alle Teilnehmer, da er mit seiner Zeit von 1:34 Minuten immer noch drei Minuten schneller war, als die Siegerzeit von vor zwei Jahren. In einem Fotofinish schlug Tobias Hotz nach 1:38 Sunden vor seinem älteren Vereinskameraden Alois Fichtl an die Zielwand. Mit einer guten Kräfteeinteilung erreichten die beiden Masters -Schwimmerinnen Sabine Braun und Mirjam Hemmeter die Lindauer Insel nach einer Stunde und 43 Minuten. Mit der Zeit von einer Stunde und 58 Minuten blieb Sabrina Schmidt nach einer tollen Leistung knapp unter der magische „Zwei-Stunden –Schallmauer“. Sebastian Eggler erreichte mit einer kämpferischen Leistung nach etwa mehr als zwei Stunden das Ufer Lindaus. Mit der erst zwölfjährigen Jasmin Birk erreichte die jüngste Teilnehmerin und wohl größte Siegerin des Schwimmens unter dem Applaus der zahlreichen Eltern und Verwandten das Ziel nach etwas mehr als zwei Stunden und zwanzig Minuten. Das Ziel jedoch hätte die Debütantin auf der Bregenz-Lindau Strecke wohl nicht ohne die Hilfe ihrer Trainerin und heutigen Weggefährtin Birgit Rau erreicht. |